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Category: Musik

Unerwarteter Zwischenfall: Taylor Swift verpasste während der Bühnenpanne keinen Ton

Bei einem kürzlichen Stopp ihrer Eras Tour in Dublin, Irland, hatte Pop-Superstar Taylor Swift ein unerwartetes Problem mit der Bühne.

Während sie „The Smallest Man Who Ever Lived“ von ihrem neuesten Album The Tortured Poets Department sang, blieb Swift auf einer erhöhten Plattform stecken.

Die stufenförmige Struktur, auf der ihr aufgetreten seid, ließ sich nicht wie geplant einfahren, so dass Swift kurzzeitig in der Luft festsaß.

Tänzer Jan Ravnik zur Rettung

Einer ihrer Ersatztänzer, Jan Ravnik, rettete den Tag. Er bemerkte die Fehlfunktion und eilte zu Taylor, um ihr zu helfen.

Mit Leichtigkeit und ohne einen Ton zu verpassen, half Ravnik der Sängerin von der Plattform herunter und sorgte so für ihre Sicherheit während des Zwischenfalls.

Swift meisterte die Situation mit Bravour und setzte ihren Auftritt fort, ohne eine Note zu verpassen.

Andere Trivialitäten und Überraschungen

Während der gleichen Show der Eras Tour in Dublin erzählte Swift von ihrem von der Kritik gefeierten Album Folklore aus dem Jahr 2020 und wie Irland dessen Entstehung beeinflusst hat.

Ihr spracht liebevoll über die Kultur und die Landschaft des Landes, die als Inspiration für das Fantasy-Album dienten, das während der COVID-19-Pandemie entstand.

Swifts Auftritt im Aviva Stadium war ihr dritter Abend in Dublin, an dem sie prominente Gäste wie Julia Roberts und Stevie Nicks begrüßen konnte. Aus diesem Grund gab sie auch das Live-Debüt ihres Songs Clara Bow.

Ich habe diesen Song noch nie live gespielt… Der Grund, warum ich ihn heute Abend spielen möchte, ist, dass eine Freundin von mir hier ist, die sich die Show ansieht und einer der Gründe ist, warum ich oder andere weibliche Künstler das tun können, was ich tun kann… Sie hat uns den Weg geebnet… Ich spreche von Stevie Nicks

Taylor Swift

Die Eras Tour zieht das Publikum in ganz Europa mit faszinierenden Auftritten und Überraschungen in ihren Bann und macht diesen Donnerstag in Amsterdam, den Niederlanden, Station.

In der Woche zuvor hatte Swifts Freund Travis Kelce einen unerwarteten Auftritt bei ihrem Eras Tour Konzert in London.

Zur Freude der Fans gesellte sich der Quarterback der Kansas City Chiefs mit einem glitzernden Zylinder und einem Smoking während der Performance von „I Can Do It With a Broken Heart“ zu euch auf die Bühne. Anschließend trug er euch zum Outfitwechsel von der Bühne.

Die überraschende Rückkehr von Eminem mit „Houdini“: Ein Einblick in sein kommendes Album

Eminem, die legendäre Rap-Ikone, hat vor kurzem ein dramatisches Comeback mit seiner neuesten Single „Houdini“ gegeben, die die erste Auskopplung aus seinem mit Spannung erwarteten Album „The Death of Slim Shady (Coup de Grâce)“ darstellt.

Die unerwartete Ankündigung von Eminems neuem Track am 31. Mai 2024 kam für die Fans wie ein freudiger Schock und markiert seine erste Veröffentlichung seit „Music to Be Murdered By“ vom Januar 2020.

In „Houdini“ werden die Hörer in eine fantastische Geschichte entführt, in der Slim Shady einen überraschenden Anruf von keinem Geringeren als Dr. Dre erhält, der ihm die Existenz eines Zeitportals offenbart, das es einer jüngeren Version von Eminem aus dem Jahr 2002 ermöglicht, sich in der Gegenwart zu materialisieren.

Der eingängige Refrain von „Houdini“ enthält Eminems typischen Wortwitz mit Zeilen wie „Abra-abracadabra (And for my last trick)/I’m ‚bout to reach in my bag, bruh (Like)/Abra-abracadabra (And for my last trick, poof)/Just like that and I’m back, bro,“ und unterstreicht damit die magische Essenz seiner Rückkehr.

Starbesetztes Musikvideo

In dem dazugehörigen Musikvideo sehen die Zuschauer den neuen Eminem umgeben von Doppelgängern mit seinen ikonischen kurzen, blonden Haaren, die die Faszination seiner Wiedergeburt noch verstärken. Ein bemerkenswerter Cameo-Auftritt von Pete Davidson vervollständigt das Staraufgebot und steigert den Rummel um Eminems Comeback.

Das Cover von „Houdini“ zeigt einen Magier mit einer Jason Voorhees Eishockeymaske, der ein elektrisiertes Mikrofon in die Luft zaubert und damit den thematischen Schwerpunkt des Albums auf Magie und das offensichtliche Ende von Slim Shady anspielt.

Eminems kreativer Prozess für dieses Album besteht darin, in seinen Y2K-Archiven zu stöbern, ähnlich wie Teenager auf Depop, um eine neue Ästhetik und einen neuen Sound zu kreieren. Dieses Bemühen wird in „Houdini“ deutlich, das an die Stimmung seiner 22 Jahre alten Single „Without Me“ anknüpft und einen selbstreferenziellen Text über seine zeitlose Persönlichkeit in einer sich verändernden Welt enthält.

„Meine Musik ist vielleicht nicht altersgerecht, aber ich werde einem Achtjährigen einen Pokal ins Gesicht schlagen“, witzelt der 51-jährige Rapper in „Houdini“ und zeigt dabei seinen provokanten Stil und seine unverblümte Haltung.

Das Video lässt geschickt Elemente aus „Without Me“ wieder aufleben, darunter Eminems ikonisches Kostüm, und bietet Cameos von Figuren aus seiner Blütezeit in der Bush-Ära, wie z.B. einen digital gealterten Eminem aus dem Jahr 2002 neben den heutigen, graueren 50 Cent und Snoop Dogg.

Außerdem wird erwartet, dass sich Eminem auf seinem kommenden Album von seinem langjährigen Alter Ego Slim Shady verabschiedet, wie ein kürzlich in der Detroit Free Press veröffentlichter gefälschter Nachruf andeutet. „The Death of Slim Shady“ folgt auf sein erfolgreiches Album „Music to Be Murdered By“ aus dem Jahr 2020, das bei seiner Veröffentlichung die Charts anführte.

Während die Fans sehnsüchtig auf das Erscheinungsdatum des Albums warten, bietet Eminems „Houdini“ einen verlockenden Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird, und zeigt seine anhaltende Relevanz und seine Fähigkeit, sich neu zu erfinden und dabei seinem ikonischen Stil treu zu bleiben.

Musikindustrie in Aufruhr: Über 200 Musikstars protestieren gemeinsam gegen KI-generierte Musik

In einer gemeinsamen Erklärung äußerten sich Billie Eilish, Jon Bon Jovi, Ryan Tedder und andere Künstler besorgt über den „räuberischen Einsatz von KI“ in der Musik.

Die Musiker haben einen offenen Brief unterzeichnet, der von der Artist Rights Alliance herausgegeben wurde und in dem Maßnahmen gegen den „Angriff auf die menschliche Kreativität“ gefordert werden.

Der Brief mit dem Titel „Stoppt die Entwertung von Musik“ warnt davor, dass der unkontrollierte Einsatz von künstlicher Intelligenz zu „gestohlenen Stimmen und Ähnlichkeiten“, zur Verletzung der Rechte von Künstlern und zu schädlichen Auswirkungen auf die Musikindustrie führen könnte. Sie erklärt, dass solche Aktionen zu einer erheblichen Verwässerung der Tantiemenpools und zu finanziellen Schwierigkeiten für viele Musiker führen könnten, die auf diese Einnahmen angewiesen sind.

Sie fordert Entwickler, Technologieunternehmen, Plattformen und digitale Musikdienste auf, die Erstellung und Verbreitung von KI-generierten Inhalten, die die Arbeit menschlicher Künstler untergraben, einzustellen.

Mehr als 200 Künstler haben sich der Kampagne angeschlossen, um das Bewusstsein zu schärfen und die Branche aufzufordern, sich mit diesen Problemen zu befassen, bevor ein großer Schaden entsteht. So haben sich beispielsweise Elvis Costello, Bob Marleys Nachlass, Stevie Wonder, Smokey Robinson und Pearl Jam der Kampagne angeschlossen.

Die Künstler betonen, dass es nicht darum geht, KI zu verbieten, sondern ihre schädlichen Anwendungen zu verhindern und eine faire Entschädigung für die menschlichen Schöpfer sicherzustellen.

In dem Schreiben wird die Besorgnis darüber zum Ausdruck gebracht, dass bestimmte Plattformen und Entwickler KI einsetzen, um die Kreativität zu behindern und die Rechte von Künstlern, Songschreibern, Musikern und Urhebern zu untergraben. Es wird vor unverantwortlichen KI-Anwendungen gewarnt, die die Privatsphäre, die Identität, die Musik und den Lebensunterhalt bedrohen.

Dies würde die Tantiemen für Künstler erheblich reduzieren, was für viele Musiker und Kreative, die um ihren Lebensunterhalt kämpfen, verheerend sein könnte. In dem Schreiben wird betont, dass die KI, wenn sie nicht reguliert wird, einen schädlichen Wettlauf nach unten auslösen wird, der die künstlerische Arbeit entwertet und eine faire Entschädigung verhindert.

Es wird zum Handeln aufgerufen, um den räuberischen Einsatz von KI zu verhindern, der die Stimmen professioneller Künstler imitiert, die Rechte von Urhebern verletzt und das Ökosystem der Musikindustrie stört. Die Musiklandschaft steht an einem Scheideweg, da die Fortschritte in der künstlichen Intelligenz die Rolle der menschlichen Künstler in ihr neu zu definieren drohen.

Jon Bon Jovi

John Francis Bongiovi Jr. , known professionally as Jon Bon Jovi, is an American singer, songwriter, guitarist, and actor. He is best known as the founder and frontman of the rock band Bon Jovi, (wikipedia)

Billie Eilish

Billie Eilish Pirate Baird O’Connell is an American singer and songwriter. She first gained public attention in 2015 with her debut single „Ocean Eyes“, (wikipedia)

Ikonische Rockband Kiss verkauft Musikkatalog und geistiges Eigentum an Pophouse Entertainment

Die legendäre Rockband Kiss hat ihren Songkatalog, ihre Merchandising-Rechte und ihr geistiges Eigentum für über 300 Millionen Dollar an Pophouse Entertainment verkauft. Pophouse plant, das Vermächtnis der Band zu bewahren, indem es digitale Versionen von Kiss für zukünftige Auftritte und Kooperationen erstellt.

Die Vereinbarung umfasst auch die Produktion eines Biopics über die Geschichte der Band sowie weitere Merchandising- und Erlebnisprojekte.

Die Fans können sich auf den ersten digitalen Kiss-Auftritt im Jahr 2026 freuen, weitere Details werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Technik und Musik verschmelzen

Pophouse wird mit seiner innovativen Technologie und seinem Fachwissen den Fans einzigartige und eindringliche Kiss-Erlebnisse bieten.

Durch eine magische Kombination von Spitzentechnologie und unvergleichlicher Kreativität wird Pophouse sowohl bestehenden als auch neuen Fans das volle, authentische Kiss-Erlebnis für die nächsten Jahre bieten.

Pophouse und Kiss in einer Presseerklärung

Die Übernahme durch Pophouse Entertainment eröffnet neue Möglichkeiten für die Musik von Kiss, ein breiteres Publikum zu erreichen und auf innovative Weise zu erleben. Per Sundin, CEO von Pophouse, erklärte im Dezember, dass das Unternehmen noch dabei ist, die optimale Nutzung der von Industrial Light and Magic entworfenen Avatare zu ermitteln. Diese Avatare stellen überlebensgroße, feuerspeiende Versionen der Kiss-Mitglieder in ihren ikonischen Kleidern dar.

Da digitale Auftritte immer beliebter werden, können sich die Fans auf immersive und interaktive Erlebnisse freuen, die die kultige Musik der Band wie nie zuvor zum Leben erwecken.

Den Weg für mehr ebnen

Der Einsatz modernster Technologie für digitale Kiss-Auftritte kann auch Fotografen die Möglichkeit bieten, einzigartige und visuell beeindruckende Momente von diesen Shows einzufangen.

Gene Simmons wies auf den revolutionären Charakter dieser Zusammenarbeit hin: „Wir haben in der Populärkultur schon immer neue Wege beschritten, und diese Partnerschaft wird sicherstellen, dass wir dies auch in den kommenden Jahren tun werden“.

Pophouse ist derzeit mit mehreren Entwicklungsinitiativen beschäftigt, darunter die Entwicklung einer Avatar-Show, die Produktion eines Biopics und die Konzeption eines KISS-Themenbereichs.

Mit ihrer innovativen Zusammenarbeit sind Pophouse Entertainment und Kiss bereit, die Art und Weise zu revolutionieren, wie Geschichten durch Live-Musik-Performances erzählt werden, und ein neues Kapitel in der Geschichte des visuellen Geschichtenerzählens in der Branche aufzuschlagen.

Pophouse Entertainment

Pophouse Entertainment is a private entertainment company based in Stockholm, Sweden. The company creates, acquires, and develops brands in various related fields, such as music, podcasting, (wikipedia)

ABBA Voyage

ABBA Voyage is a virtual concert residency by the Swedish pop group ABBA. The concerts feature virtual avatars , depicting the group as they appeared in 1979, (wikipedia)

Lukrative Unterhaltung – so entsteht Musik für Online-Casinos

Wenn Sie selbst Online-Casino-Liebhaber sind wissen Sie vermutlich, wie viel die richtige Musik ausmacht, um das Spielerlebnis in vollen Zügen zu genießen. Deshalb wird die Erstellung von spannender Musik für Casinospiele immer wichtiger, da die Entwickler versuchen, eine virtuelle Casino-Atmosphäre zu schaffen, die mit der realen konkurrieren kann. Dies ist besonders wichtig, da die Online-Casino-Branche sehr wettbewerbsorientiert ist und den Spielern eine große Anzahl von Optionen bietet.

Nachfolgend erfahren Sie, wie die Musik für ein Online-Casino entsteht und welche Prozesse dabei beachtet werden müssen, um den Spielern ein unvergessliches Spielerlebnis zu bieten.

Die Rolle der Musik in Casinospielen

Genau wie in Filmen, im Theater oder in Videospielen gibt die Musik den Ton für die Emotionen an. Sie sorgt dafür, dass sich ein Mensch glücklich, traurig, aufgeregt oder entspannt fühlt. Aus diesem Grund ist sie bei Casinospielen so wichtig. Die Idee ist, dass sich die Spieler beim Spielen wohlfühlen. Gleichzeitig sollen sie aber auch in das Thema einbezogen werden. Besonders Spieler, die ohne Limits und Beschränkungen Casino spielen, legen großen Wert auf die passende Musik.

So passt zu einem Online-Casino-Spiel mit einem traditionellen japanischen Thema der entspannende Klang einer Flöte. Bei einem Spiel mit westlicher Thematik sind dagegen eine Gitarre oder ein Banjo und eine Mundharmonika erforderlich, um die richtige Atmosphäre zu schaffen. Kurzum, Musik ist unerlässlich, um eine hypnotische Atmosphäre zu schaffen und das Spiel aufzuwerten.

Wie wird die Musik für Casinospiele erstellt?

Die Erstellung von Musik für Casinospiele beginnt mit dem Design und der Konzeption des Spiels. Spieleentwickler und Musikproduzenten arbeiten zusammen. Dabei geht es darum, das Thema und die Zielgruppe des Spiels genau zu verstehen. Sie helfen auch dabei, die Emotionen zu erforschen, die sie bei den Spielern hervorrufen wollen. Gemeinsam entwickeln sie eine musikalische Synopsis, die als Leitfaden für den Komponisten und Musikproduzenten dient.

Nach der Erstellung des ersten Entwurfs des Konzepts erstellt der Komponist die Melodie. Dabei muss er die Schlussfolgerungen des Briefings, die Art des Spiels und natürlich seine eigene Kreativität berücksichtigen. Wenn die erste Version fertig ist, geht er in das Spiel. Dabei wird geprüft, ob die Musik für das Spiel geeignet ist. In dieser Phase entscheiden alle Teilnehmer, ob sie das Stück ändern oder weiter an der ersten Version arbeiten wollen.

Sobald die Komposition fertig ist, folgt die Produktion. Der Produzent bereitet die Aufnahme vor und verbessert die Klangqualität. Die Arbeit ist damit noch nicht beendet. In der Postproduktion können verschiedene Spezialeffekte, Klänge und Verbesserungen aller Art hinzugefügt werden.

Danach wird die endgültige Komposition in das Spiel eingefügt. Programmierer sind für diese Aufgabe zuständig und integrieren die Musik in die Software. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass diese Phase korrekt abläuft, denn sie sorgt dafür, dass die Bilder und Töne synchronisiert werden. Das Ergebnis ist ein harmonisches und fesselndes Spielerlebnis.

Wer produziert sie?

Es gibt viele Unternehmen, die Soundtracks für Softwareentwickler produzieren. Manchmal verwenden Spielestudios auch bereits vorhandene Musik von berühmten Bands oder DJs.

Aber auch unabhängige Komponisten können erfolgreich sein. Die unendliche Vielfalt an Spielen und Themen erlaubt es allen kreativen Köpfen, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.

Fazit

Musik spielt eine wichtige Rolle in der Online-Casinobranche. Sie ist ein mächtiges Mittel, das das Spielerlebnis verbessern kann. Sie beeinflusst das Verhalten der Spieler und trägt zum Gesamterfolg des Casinos bei.

Der Prozess der Erstellung von Musik für Casinospiele umfasst mehrere Schritte. Er umfasst die Komposition, die Produktion und die Umsetzung. Daher müssen die Entwickler die Musik sorgfältig auswählen, die zum Thema und zur Zielgruppe passt. Erfolgreiche Titel für Casinospiele werden aufgrund ihrer Fähigkeit ausgewählt, ein unvergessliches Erlebnis für die Spieler zu schaffen.

Musik gestern und heute

Geschichte der mobilen Musikmedien

Obwohl die schnelle Verbreitung von MP3-Playern, Mobiltelefonen oder Smartphones, ist der mobile Empfang von Musik in den Medien keineswegs ein neues Phänomen. Vor Jahrzehnten hörten junge Menschen Musik unter freiem Himmel und in der Öffentlichkeit. Die Rezeption von Musik außerhalb geschlossener Räume war ein wesentliches Merkmal und Ausdruck jugendlicher (Pop-)Kulturen, die das Versprechen von Freiheit und Unabhängigkeit, Unabhängigkeit und Gemeinsinn verkörperten (vgl. Weber 2008).

Transistorradio, auch Mobilfunk genannt, wurde Mitte der fünfziger Jahre populär. Es bot eine Vielzahl von Radioprogrammen und wurde bald zum Statussymbol für viele junge Menschen, von denen die meisten mit ihnen hörten. Er verfolgte die sozialen Aktivitäten in seiner Freizeit und fungierte als Begleiter, Entertainer und Referenz. Bereits 1960 waren in der Bundesrepublik Deutschland rund 100 verschiedene Mobilfunkmodelle auf dem Markt (Weber 2008:35). Die Musik wurde anhand der Sender, die Sie lokal empfangen möchten, und Ihrer Lieblingssender ausgewählt.
Der 1963 eingeführte Kassettenrekorder, der den kompakten, nicht übertragbaren Kassettenrekorder ablöste, ermöglichte eine selektive Musikauswahl. Musik auf dem Radio, Discs oder Kassetten können nun aufgenommen oder auf eine Kassette übertragen werden. Darüber hinaus verteilten die Musiker ihre Musik nicht nur über die Platten, sondern verkauften auch Kassetten. Hometaping war die billigste Art, individuelle Musik zu komponieren und war daher sehr beliebt. Eingebauter Verstärker und Lautsprecher lassen Sie auch Musik oder Radioaufnahmen laut hören. Die ersten tragbaren Kassettenrekorder waren größer als ein Buch und etwas kleiner als ein tragbares Radio, obwohl es auch kombinierte Geräte gab. Erst in den folgenden Jahren wurden die Geräte zum Speichern und Abspielen von Musik kleiner, leichter und vor allem praktischer. Sony brachte den Walkman 1979 auf den Markt. Sie erlaubte das Hören von Musik nur über Kopfhörer und war damit das erste mobile Musikmedium mit einer technischen Konstruktion, die mehr auf das Zusammenleben von Individuen (oder Familien) und weniger auf die kollektive Nutzung von Musik in einer größeren Gemeinschaft ausgerichtet war. In den 80er Jahren nahmen die Jugendlichen den Besitz und Gebrauch eines Walkman, des Walkman, der Teil der damaligen Jugendkultur war, als selbstverständlich hin. Gleichzeitig wurden aber auch neue Varianten von Musikmedien entwickelt, die sich funktional an das kollektive Hören von Musik anpassen. Ein Beispiel ist der Erfolg des mittlerweile legendären Ghettoblaster Ende der 80er Jahre. Mitte der 90er Jahre wurden mehr als 1.100 verschiedene Radiorecorder und 900 WALKMAN-Modelle gezählt (Weber 2008:25).

Der CD-Player war damals auch als tragbares Gerät erhältlich. Allerdings war der so genannte Bandscheibenmann im Allgemeinen empfindlich gegenüber Defekten und selten stoßfest. Wenn CDs zu oft abgespielt werden oder das Haus verlassen, können sie zerkratzt werden. Es war auch schwierig, alle CDs in die Alben zu bringen. Der digitale Audiorecorder (DAT) war kurz nach der Erfindung dieser Technologie auch als tragbares Gerät erhältlich. Wegen seiner besonderen Klangqualität wird es jedoch eher in den professionellen Medien und im Musikbereich eingesetzt. Der DAT-Recorder konkurrierte mit dem so genannten Mini-Disc-Player, der etwa zur gleichen Zeit eingeführt wurde. Die jüngsten technologischen Fortschritte haben schließlich zur Entwicklung von MP3-Playern geführt, die das Sammeln, Organisieren und Anzeigen von digitalen und komprimierten Audioformaten erheblich vereinfacht haben. Diese Betreiber wurden Ende der 90er Jahre auf den Markt gebracht. Als Einzelgeräte sind sie meist nur geringfügig größer als ein Markierstift. Jetzt in Handys integriert, können alle neuen Handymodelle MP3-Dateien speichern und abspielen.
Der große Erfolg des MP3-Players ist im Grunde eine logische Folge der Digitalisierung der Nutzung von Musikspeichermedien durch Computer und Internet im stationären Heimbereich. MP3-Player konnten den Walkman und den Disc-Mann schnell hinter sich lassen, nicht nur, weil sie kleiner und kompakter waren, sondern auch, weil sie eine handliche USB-Schnittstelle und eine Festplatte hatten, die so einfach zu füllen war.

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